Publikationen
In der Schriftenreihe der “Studien zur Reichsstadtgeschichte (SRG)”, herausgegeben vom „Mühlhäuser Arbeitskreis für Reichsstadtgeschichte“ und der Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung, werden die Mühlhäuser Reichsstadttagungen publiziert. Die Einzelbände erscheinen im Michael Imhof Verlag, Petersberg.
Erhältlich: Studien zur Reichsstadtgeschichte 11
Kleine Reichsstädte
Obwohl Kleinstädte die große Mehrheit der urbanen Phänomene Europas in Mittelalter und Früher Neuzeit ausmachten, spielen sie in der Stadtgeschichtsforschung noch immer eine nachgeordnete Rolle. Dies gilt nicht zuletzt für die Reichsstädte. Die Beiträge des Bandes rücken diese kleineren Reichsstädte in den Fokus. Insbesondere werden deren ökonomische und soziale Grundlagen erörtert und anhand der Schriftgutproduktion untersucht, wie sich kleine Reichsstädte auch im Vergleich zu kleinen Landstädten darstellten, organisierten und verwalteten. Weitere Studien arbeiten die reichs- und regionalpolitische Rolle kleiner Reichsstädte heraus.
Inhaltsverzeichnis und Vorwort des Tagungsbandes
Das Buch ist im Michael Imhof Verlag erschienen.
Preis: 29,95 Euro
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Erhältlich: Studien zur Reichsstadtgeschichte 9
Reichsstädtische Akteure
Im Miteinander einer Reichsstadt haben unterschiedliche Akteure unterschiedliche Handlungsspielräume. Klassische Karrierewege sind durch das Handeln der Akteure veränderbar und Konflikte werden mit- und untereinander ausgetragen. Zugleich positionieren sich reichsstädtische Akteure durch gezielte Inszenierung innerhalb der städtischen Gesellschaft und stellen ihren Stand zur Schau. Die Beiträge des Bandes betrachten dabei die verschiedenen Personengruppen in Reichsstädten: Geistliche, Handwerker, Kaufleute, Ratsherren und weitere städtische Eliten. Ihnen allen bieten insbesondere die Reichsstädte einen größeren Aktionsradius, der durch die Reichsunmittelbarkeit möglich ist.
Inhaltsverzeichnis und Vorwort des Tagungsbandes
Das Buch ist im Michael Imhof Verlag erschienen.
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Erhältlich: Studien zur Reichsstadtgeschichte 8
Reichsstadt und Gewalt
Das beengte Wohnen, divergierende Interessen, Konkurrenz um Macht und Status – das Gewaltpotential scheint in den Städten der Vormoderne besonders hoch. Immer wieder erneuerten städtische Obrigkeiten Verbote, setzten auf Verfolgung und Bestrafung und doch blieben Praktiken physischer Gewalt im städtischen Raum präsent und teils ausdrücklich legitimiert. Die Beiträge des Bandes betrachten Formen physischer Gewalt gegen Menschen ebenso wie jene der Gewalt über Menschen im Sinne der Rechtsgewalt. Dabei bieten die Reichsstädte einen besonders ergiebigen Untersuchungsgegenstand, da die Verfügbarkeit über die hohe Gerichtsbarkeit den Grad ihrer Autonomie entscheidend bestimmte.
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Das Buch ist im Michael Imhof Verlag erschienen.
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Erhältlich: Studien zur Reichsstadtgeschichte 7
Reichsstadt und Landwirtschaft
Bis weit in die Neuzeit hinein beschäftigte die Landwirtschaft den weitaus größten Teil der arbeitsfähigen Bevölkerung. Die wachsenden Städte waren zur Deckung ihres Nahrungsmittel- und Rohstoffbedarfs auf ihr Umland angewiesen. Dort bestimmte die städtische Nachfrage weitgehend die landwirtschaftliche Produktion und eröffnete zusätzliche Erwerbsmöglichkeiten für die ländliche Gesellschaft. Den engen wirtschaftlichen Verflechtungen von Stadt und Land widmen sich die Beiträge des Tagungsbandes vor allem aus reichsstädtischer Perspektive. Sie umfassen die Zeit vom Hochmittelalter bis an die Schwelle des Industriezeitalters.
Inhaltsverzeichnis und Vorwort des Tagungsbandes
Das Buch ist im Michael Imhof Verlag erschienen.
Preis: 29,95 Euro
Erhältlich: Studien zur Reichsstadtgeschichte 6
Reichsstadt als Argument
Reichsstadt zu sein war im Ordnungsgefüge des Alten Reichs nicht allein eine Frage der rechtlichen Stellung, sondern vor allem eine politische Frage und nicht zuletzt eine Frage von Fremdwahrnehmung und Selbstbild der städtischen Eliten. Abhängig von konkreten Herrschaftskonstellationen, war der Status einer Stadt als “Reichsstadt” deshalb nicht fixiert, sondern vielmehr das Ergebnis von Aushandlungsprozessen, die immer wieder neu geführt werden mussten. Die Beiträge des sechsten Tagungsbandes der “Studien zur Reichsstadtgeschichte” untersuchen spezifische und wiederkehrende Argumentationsmuster und -Kontexte und bieten in einer vergleichenden Perspektive Antworten auf die grundsätzliche Frage nach dem Fremd- und Selbstverständnis von Reichsstädten im Mittelalter und in der Neuzeit.
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Das Buch ist im Michael Imhof Verlag erschienen.
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Erhältlich: Studien zur Reichsstadtgeschichte 5
Reichsstadt und Geld
Markt- und Geldwirtschaft gehören zu den Gründungsnarrativen der Stadtgeschichte, ebenso wie die fortschreitende Lösung der städtischen Wirtschaft von den agrarischen Produktionsbedingungen und von den grundherrschaftlichen Herrschaftsverhältnissen. Das gilt für die Reichsstadtgeschichte in besonderer Weise. Die Bandbreite der Themen des fünften Bandes der „Studien zur Reichsstadtgeschichte“ reicht von den Zahlungsmodalitäten zwischen Herrscher und Reichsstädten, über die königliche und reichsstädtische Geld-, Steuer- und Abgabenpolitik, die Münzprägung, den Geld- und Kreditverkehr, das Rechnungswesen bis hin zum Stiftungswesen für Notleidende; von reichsstädtischem Reichtum bis zu strukturell defizitären öffentlichen Haushalten. Handlungsräume bilden Städte zwischen Bern und Deventer, zwischen Mühlhausen in Thüringen und Mülhausen im Elsass.
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Erhältlich: Studien zur Reichsstadtgeschichte 4
Reichsstadt im Religionskonflikt
Die Einzelbeiträge der im Druck vorgelegten vierten Tagung des Mühlhäuser Arbeitskreises für Reichsstadtgeschichte untersuchen, wie religiöse Dissonanzen in den Reichsstädten mit ihren besonderen Verfassungsverhältnissen zu inneren und äußeren Konflikten führen konnten. Eine diachrone Perspektive unterstreicht dabei, dass das epochale Ereignis der Reformation keineswegs die erste und auch nicht die letzte religiös gegründete Bewegung war, die Brüche innerhalb der Stadt krisenhaft zuspitzte und eine Neufundierung der politischen und sozialen Ordnung erzwang. Sie reiht sich vielmehr ein in längere Traditionen performativer Formulierung von Unzufriedenheit, sakraler Selbstermächtigung von Oppositionsgruppen und hegemonialer Gegenkonzepte zu religiöser Pluralität.
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Erhältlich: Studien zur Reichsstadtgeschichte 3
Kaiser, Reich und Reichsstadt in der Interaktion
Mit der Dokumentation seiner dritten wissenschaftlichen Tagung legt der Mühlhäuser Arbeitskreis für Reichsstadtgeschichte eine Aufsatzsammlung vor, die den unterschiedlichsten Anlässen und Formen der Interaktion zwischen den Institutionen des Reichs auf der einen und den Reichsstädten auf der anderen Seite gewidmet ist. Deutlich treten dabei die unterschiedlichen Rollen der Reichsstädte hervor, die im jeweiligen regionalen Umfeld und gleichzeitig auf verschiedenen Foren des Reichs agierten. Die Reichsstädte versuchten einerseits, ihre Handlungsspielräume gegenüber dem Stadtherrn zu vergrößern, und waren doch andererseits auf Kaiser und Reich als Garanten ihrer Privilegien angewiesen. In den Reichsstädten spiegelt sich so das Reich der vielen Gesichter, der sich überlagernden Räume und Ordnungsmodelle.
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Erhältlich: Studien zur Reichsstadtgeschichte 2
Reichszeichen – Darstellungen und Symbole des Reichs in Reichsstädten
In allen ehemaligen Reichsstädten finden sich Symbole und Darstellungen von Königtum und Reich im öffentlichen Raum. Sie verleihen diesen Städten ein spezifisches ikonographisches Profil. Dieser breiten Überlieferung architektonischer, gegenständlicher und bildlicher Zeugnisse widmete sich der Arbeitskreis „Reichsstadtgeschichtsforschung“ im Rahmen seiner zweiten Tagung. Anhand von Beispielen aus Augsburg, Dortmund, Frankfurt a. M., Hagenau/Haguenau, Hamburg, Mühlhausen/Thüringen, Nürnberg, Reutlingen, Speyer, Stans, Wetzlar und weiteren Städten werden die Entstehungshintergründe, die Funktionen und der Funktionswandel, der Bedeutungsverlust und die Zerstörung von Reichssymbolen in Reichsstädten thematisiert.
Inhaltsverzeichnis und Vorwort des Tagungsbandes
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Erhältlich: Studien zur Reichsstadtgeschichte 1
Tempi passati – Die Reichsstadt in der Erinnerung
Unter dem Titel „Tempi passati – Die Reichsstadt in der Erinnerung“ legt der Arbeitskreis „Reichsstadtgeschichtsforschung“ die Dokumentation seiner ersten wissenschaftlichen Tagung vor. Der Band widmet sich Fragen nach Situationen, Funktionen und Wirkungen des Erinnerns an vergangene reichsstädtische Zeit. Er enthält Einzeluntersuchungen zu Bad Wimpfen, Dortmund, Eger/Cheb, Frankfurt a. M., Hamburg, Lübeck, Mühlhausen/Thüringen, Nordhausen, Ulm und Wetzlar, den linksrheinischen Speyer und Worms sowie ehemaligen Reichsstädten in der heutigen Schweiz.
Inhaltsverzeichnis und Vorwort des Tagungsbandes
Das Buch ist im Michael Imhof Verlag erschienen.
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